Ratgeber – Das solltest du wissen über Stickmaschinen!
Was ist Sticken?
Stickerei ist eine Handwerkstechnik, bei der Nadeln, Fäden und Stoffe verwendet werden. Einfach ausgedrückt: Sie fädeln die Nadel ein und stechen sie durch den Stoff. Es entstehen wunderschöne Bilder und Muster. Je nachdem, welche Technik Sie anwenden, entwerfen Sie individuelle kunstvolle Arbeiten.
Stickereien gibt es schon seit Jahrhunderten in verschiedenen Teilen der Welt. Stickereien gab es bereits im alten Ägypten, Indien und China. Beispielsweise schmückten Stickereien seit dem Mittelalter die Gewänder von Kirchengeistlichen und Altargewändern, wie es auch heute noch der Fall ist. Die Stickkunst etablierte sich und selbst der deutsche Kaiser trug bei seiner Krönung einen bestickten Umhang.
Heutzutage kann man verschiedene Motive und Stile selbst sticken und daraus verschiedene Kunsthandwerke herstellen. Gestickte Muster und Motive eignen sich besonders gut zur Dekoration und Verzierung.
Das sind die wichtigsten Sticktechniken
Bevor wir mit dem Sticken beginnen, stellen wir die Sticktechniken kurz vor. Je nachdem, welche Technik Sie zum Sticken verwenden, entsteht ein anderes Bild und ein anderer Stil. Mit der richtigen Basteltechnik lassen sich moderne, nostalgische, schlichte oder geradezu verspielte Stickereien kreieren. Sticken ist vielseitig und vielseitig, man sieht, dass dieses Hobby Spaß machen kann!.
Kreuzstich
Kreuzstich ist sicherlich eine der bekanntesten Sticktechniken. Dies ist eine der Grundlagen und kann zur Gestaltung schöner Stickereien verwendet werden. Nähen Sie mit Stickgarn kleine Kreuze auf den Stoff. Man beginnt mit einem Diagonalstab und setzt im 90°-Winkel einen weiteren Punkt darauf. Wenn Sie mehrere Kreuze hintereinander sticken, beginnen Sie mit den tiefsten Punkten zuerst und wenden Sie am Ende. Anschließend kann die Reihe zurückgenäht und die restlichen Maschen darauf gelegt werden.
Verwenden Sie möglichst groben Stoff mit zählbaren Fäden.
Stielstich
Dieser Stich ähnelt einer geraden Linie und eignet sich besonders für Blumenstiele oder ähnliche gerade Stickereien.
Tickerstich
Wie der Name schon sagt, entstehen bei diesem Stich Gänseblümchenblätter.
Knotenstich
Mit dem Knotenstich können Sie kleine Knoten erstellen, die als Blumen oder Dekorationen verwendet werden können.
Rosenstich
Mit dem Rosenstich zaubern Sie wunderschöne Rosetten.
Goldstickerei
Wie der Name schon sagt, ist die Goldstickerei eine sehr wertvolle Form der Stickerei. Anstelle des normalen Stickgarns werden Goldfäden verwendet. Zur Verzierung beispielsweise hochwertiger Kleider entstehen Ornamente und kunstvolle Verzierungen.
Gobelin
Die Gobelin-Stickerei ist bekannt und weit verbreitet. Stickgarn ist in der Regel sehr schattiert und in mehreren Farben erhältlich. Kissenbezüge, Tischsets oder Wandbilder sind typische Stickbilder. Das Nähen erfolgt ganz einfach mit halben Kreuzstichen und das Grundmaterial, der Stoff, wird komplett mit Flachstichen überzogen.
Was ist eine Stickmaschine und was kann man damit machen?
Das Sticken kann maschinell mit einer Stickmaschine erfolgen. Der Vorteil gegenüber der Handstickerei besteht darin, dass Designs immer wieder mit dem gleichen Design und der gleichen Qualität gestickt werden können und das viel schneller geht. Selbst komplexe Stickereien können mit einer Stickmaschine durchgeführt werden.
Sie können damit Motive auf Stoffe sticken. Dazu wird eine Stickdatei in die Maschine eingelesen. Dies geschieht mit einer Stickkarte (bei älteren Modellen), einem USB-Stick, einem Kabel direkt am Computer oder bei brandneuen Stickmaschinen so
gar mit WLAN..
Wie sieht eine Stickmaschine aus?
Es gibt ein- und mehrpolige Systeme. Eine Einnadel-Stickmaschine ähnelt einer normalen Nähmaschine und ist für Hobbybastler oder kleine Unternehmen mehr als ausreichend.
Mehrnadelmaschinen sind eher für Profis oder Unternehmen geeignet, die viel sticken. Diese Maschinen haben die Fähigkeit, mehrere unterschiedliche Fäden gleichzeitig zu verwenden, sie mit einzelnen Nadeln auszurichten und sie so zu programmieren, dass sie nacheinander in der richtigen Reihenfolge aufzeichnen.
Beide Maschinen haben das Gleiche, dass das Stickgut fest am Rahmen, an der Führung unter der Sticknadel, befestigt wird. Dadurch kann die Maschine alle Stiche genau an der richtigen Position sticken, indem sie die Nadel ruhig hält und den Stickrahmen in der Führung bewegt.
Was ist eine Stickdatei?
Um mit einer Stickmaschine sticken zu können wird eine Stickdatei benötigt. Dies ist eine Datei, die der Maschine die Informationen über die jeweils zu verwendenden Stiche gibt. Nur so kann die Maschine wissen, was sie sticken soll. Jeder Stich ist somit vorprogrammiert. Stickdateien finden Sie online für wenig Geld, außerdem auch einige kostenlose Stickdateien.
Verfügbare Stickdateien
Füllstiche/Füllstich-Stickdateien, Applikationen oder ITH-Stickdateien (mein Favorit)
Was ist Füllstiche?
Füllstiche, auch Füllstiche genannt, werden Bereiche oder Buchstaben komplett mit einer Stickmaschine auf eine Unterlage gestickt.
Stickerei auswählen
Je nach Modell funktioniert es etwas anders, befolgen Sie daher die Anweisungen. Es sollte gut zu dem von Ihnen gewählten Stickrahmen passen und auch in verschiedenen Farben erhältlich sein, damit Sie mit der Abwechslung sofort zufrieden sind. Warum raten wir zu einem integrierten Motiv? Weil es funktioniert. Die Motive in den Maschinen sind bewährt, teilweise über längeren Zeitraum schon in den Vorgängermodellen enthalten. Sie enthalten die korrekten Schnittbefehle (falls die Funktion enthalten ist) und die Farben werden richtig dargestellt.
Sobald Sie ein externes Motiv verwenden, kann nicht mehr klar entschieden werden, wo der Fehler liegt, wenn das Motiv nicht schön gestickt wird. Vielleicht war die Dichte zu hoch? Wurden die Bearbeitungsbefehle programmiert oder hat bei der Konvertierung etwas gefehlt?
Gleichzeitig gibt es auch besondere Arten innerer Motive. Informationen hierzu finden Sie in der Regel in Ihrer Bedienungsanleitung. Verwenden Sie beim Testen keine Themen, die Vorschläge wie „Kostenloser Tipp“, „Im Ring“ usw. enthalten. Oft sind diese durch kleine Symbole markiert, die in einer Legende erklärt werden und im Menü der Stickmaschine weiter hinten angeordnet.
Unterfaden aufspulen und einlegen
Normalerweise verwendet man zum Sticken einen speziellen Unterfaden. Er ist dünner als das Obergarn. In den meisten Fällen ist die Rückseite einer Stickerei später nicht mehr zu sehen, daher sind diese Fäden auch meist nur schwarz oder weiß. Infos dazu finden Sie auch in unserem Beitrag „Was braucht man für den Anfang“.
Wickeln Sie den Faden auf und setzen Sie die Spule wie angegeben ein.
Oberfaden einfädeln
Auch zu einem Oberfaden gibt es im Anteil einiges zu sehen. Grundsätzlich können Sie jedes gute Stickgarn verwenden. Wir befestigen Polyesterstickgarn für selbige bessere Wahl zu einem Start, da es einfacher zu ausführen ist denn Viskosesstickgarne. Manchmal ist selbst selbige Konenform entscheidend. Vor allem kleinere Stickmaschinen haben oft nicht den Platz, weil selbige großen Konen aufzunehmen. Auch ist der Hergang hier schwierig. Verwenden Sie zu einem Testen vielmehr kleinere Spulen (solange bis 800 m), selbige ausgeglichen sind.
Manche Produzent versorgen an, in welche Färbung dasjenige Zwirn ablaufen soll und haben Sie eine Miniking-Trommel (selbige mit dem Fuß), können Sie diese nicht umgekehrt aufstecken. Hier zu sehen unter der PFAFF Creative 1.5 und der BROTHER Innov-is 800E durch selbige abgebildete Trommel mit dem roten Garn.
Es gibt Produzent, da sollen Sie der Maschine noch den ausgewählten Stickfuß mitteilen, zu einem Beispiel unter der 7er Serie von BERNETTE. Hier weist Sie selbige Maschine jedoch nicht darauf hin, Maschine schreiben Sie demgemäß in dem Display der SPD zuzuordnen äußerlich auf den Stickfuß und wählen den eingesetzten an. Bei BERNINA sollen Sie bei dem allerersten Sticken wenn schon Fuß und Stichplatte anwählen, anderweitig stickt selbige Maschine nicht und Sie landen immer nochmals bei dem drhoch gezeigten Bildschirm.
Bildhalter zu einem Sticken anpassen
Die Maschine vernäht den Garn automatisch, unter den meisten aktuellen Modellen sollen Sie dafür überhaupt nichts weiter machen. Natürlich ergibt dasjenige hier eine sichtbare Vernähstelle auf der Rückseite, aber sie ist zu einem späteren Zeitpunkt meistens ja nicht mit höherer Wahrscheinlichkeit zu sehen. Mit Motiven, auf denen beide Seiten stilvoll der/die/das Seinigee sollen, in Anspruch nehmen Sie sich zu einem späteren Zeitpunkt, sobald bei dem normalen Sticken alles passt.
In der Gesetzmäßigkeit klappt dasjenige mit dem Sticken jetzt gut, da wir ja alle Fehlerquellen ausgeschlossen haben.
Beobachten Sie hier Ihre Stickmaschine unter der Arbeit. Klar kann diese von alleine sticken, aber weil zu verstehen, als ein gutes der tiefere Sinn digitalisiert werden muss, schaut man ganz natürlich mal zu. In vielen Fällen kommt eigentümlich unter Anfängern da homogen mal der Unterfaden hoch. Sticken Sie hier nicht steinern weiter, sondern befestigen Sie selbige Maschine an. Fädeln Sie beide Fäden neu ein und gehen Sie eigentümlich bei dem Unterfaden sorgsam am Werk vor.
Zum Überprüfen und Einstellen haben wir Ihnen an dem Einstellung des Textes unsrige weiteren Beiträge verlinkt.
Für alle Horizontalgreifer (demgemäß selbige Stickmaschinen mit dem liegenden Spulenkorb) gilt dieser Tipp, den Sie unter Minute 2:00 sehen. Legen Sie bei dem Einziehen des Fadens den Finger auf selbige Trommel, hierbei diese nicht hinter drhoch abgleiten kann. Sonst kann der Garn außerdem der entsprechenden Anführung landen.
Herunterladen von Stickuster
Stickmuster werden oft gekauft oder heruntergeladen, während die Stickmaschine noch läuft. Beachten Sie zu diesen Themen die Hinweise des Autors. Befolgen Sie die gegebenen Empfehlungen. Beginnen Sie auch hier mit einfachen Themen. Eine Strick- und Pelzapplikationsdatei ist möglicherweise nicht der ideale Einstieg, auch wenn die Motive schön sind, und könnte sogar der Grund für den Kauf einer Stickmaschine sein.
Für die Übertragung eines Designs auf eine Stickmaschine ist in der Regel keine spezielle Software erforderlich, wenn diese über einen USB-Eingang verfügt. Sie kopieren die Datei per Mausklick auf den USB-Stick Ihres Computers. Es sollte nicht zu groß sein (normalerweise reichen 8 GB für jede Stickmaschine) und nur die Stickdatei laden, keine Unterordner oder zugehörigen PDFs.
Sie benötigen das Programm nur, wenn Sie die Vorlagen auf Ihrem Computer sehen möchten. Denn ohne Hilfe können Computer Stickereien nicht darstellen.